Seelische Stärke in stürmischen Zeiten
Wenn wir traurig sind und das Leben nicht mehr gut ertragen können, dann kann ein Baum zu uns sprechen: Sei still! Sei still! Sieh mich an! Leben ist nicht leicht, Leben ist nicht schwer. Das sind Kindergedanken.
Hermann Hesse, Bäume
Seelische Stärke in stürmischen Zeiten
Seelische Stärke ist ein wichtiger Baustein für ein erfülltes und glückliches Leben. Sie entsteht, wenn wir uns selbst akzeptieren und lernen, mit den Herausforderungen des Lebens in einer gesunden Weise umzugehen. Dazu gehört, dass wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen, um zur Ruhe zu kommen und auf unsere Bedürfnisse zu achten. Meditation, Achtsamkeit und das Praktizieren von Dankbarkeit sind wunderbare Methoden, um unsere innere Balance zu finden und unser Wohlbefinden zu steigern.
Ein weiteres Schlüsselelement ist die Pflege von positiven Beziehungen. Wir sind soziale Wesen, und der Austausch mit anderen Menschen, das Teilen von Freude und auch das gegenseitige Unterstützen in schwierigen Zeiten, stärkt unser Gefühl der Verbundenheit. Authentische Kommunikation, Empathie und das Erkennen der Bedürfnisse des Anderen, fördern nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch das unserer Mitmenschen. Solche Beziehungen tragen nicht nur zu einem positiven Lebensgefühl bei, sondern helfen uns auch, schwierige Momente besser zu überstehen.
Indem wir unsere seelische Stärke aufbauen und gesunde, positive Beziehungen pflegen, schaffen wir die Grundlage für ein Leben, das von Freude, innerer Ruhe und Zufriedenheit geprägt ist. Jeder Schritt in diese Richtung bringt uns näher zu einem glücklicheren, erfüllteren Leben und einem harmonischeren Miteinander.
Wie schaffen wir das?
- Einen Kraftplatz zu Hause erschaffen, welcher nur für den Rückzug, für Meditation, für Reiki, für die kleine Auszeit genutzt und von allen respektiert wird.
- Praktizieren von Übungen der Achtsamkeit, z. B.: Frühstück ohne Smartphone, bewusste Spaziergänge in der Natur, für Andere nicht erreichbar sein…
- Erkennen und akzeptieren, was tut (mir) gut, was nicht – und danach handeln. Die eigenen Bedürfnisse achten.
- Beziehungsstress und Familienzwist durch systemische Aufstellungsarbeit lösen.
- Sich gegebenenfalls Unterstützung holen, Gruppen anschließen, Fortbildungen besuchen.
- Schließlich, sich selbst vertrauen:
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene (universelle) Kraft.
Marie von Ebner Eschenbach
Nutze deine Kraft!
Glaub an Dich.
Herzlichst,
Rolf Blum
Reiki-Meister&Lehrer